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Analoge Spiele

Gruppe: Kate, August, Jonas

Analoge Spiele können grundsätzlich in zwei Kategorien eingeteilt werden:
Brettspiel und Tischrollenspiel

Analogspiele können adaptiert werden
Spiele sind Spiele. Sie folgen also meist ähnlichen und bereits aus anderen Spielen bekannten Logiken (z.B. das Sammeln von Punkten, Rundenbasiertheit, am Ende gewinnt eine Person).

Der moralisch „erhobene Zeigefinger“ ist in Spielen meist nicht hilfreich, denn ein Spiel muss in erster Linie Spaß machen, um gespielt zu werden. Außerdem kann mit dem Spaß die (unterschwellige) Bildung wie von selbst kommen.

Es ist schwierig mit Analogspielen eine Transferleistung (z.B. in den Alltag der Spielenden) zu erreichen.

Wichtige Fragen: Was will man vermitteln?, Was ist die Zielgruppe?

Beispielhafte Spielidee: Quartett zur Klimasünde

Bei analogen Spielen sollte es immer primäre und sekundäre Ziele geben. Beispiele dafür:
Primäres Ziel: macht Spaß und kann mehrmals gespielt werden
Sekundäres Ziel: Bildung

Idee:
Entwicklung eines Spiels ohne Ressourcen, oder mit recycleten Papier, oder als Bedingung eine Spende an eine Klimaorganisation, um es herunterzuladen

Informelles Spiel

Spiele können aber auch bewusst den Finger in der Wunde legen.

Idee: Bereits bestehende Spiele und Spiellogiken „umframen“, also in einen neuen Deutungsrahmen einbetten. Beispielsweise könnte die Spiellogik von „Monopoly“ umgekehrt werden, um nachhaltiges Verhalten zu fördern.

Gewinnen durch teilen – wo es einem mehr bringt wenn es die Gruppe gut geht - erst im Laufe des Spieles wird es klar, dass man kooperieren muss um zu gewinnen

Spiel wo man die Entscheidungen von persönlichen und Klimaperspektive erwägen müssen

Spiele die in der Welt einen Effekt haben:
Schnitzeljagd
Geocaching

Brettspiel mit Handlungen die ausgeführt werden muss – Abrechnung folgt nach x Runden – um Fehlinformation zu korrigieren

Belohnung für langes benutzen des Spieles

Spiel des Lebens – zwei Kreisen – einmal globales Nord, einmal globales Süd

Tischrollenspiel wo man bestimmte vorgefertigte Charakterer hat und mit Klimazielen klarkommen muss trotz verschiedenen Lagern

Analogspielen: niedrigschwellige (Brettspiel breiter verbreitet), grundsätzlich geselliger, kann auch Materialarm sein Rollenspiel: regt die Fantasie stark an – ggf. mehr als Brettspiele

Mit der Familienspielen und verschiedene Rollen spielen – verständnis für andere und Diskurs – Perspektivwechsel

Debatten spiel wo andere Spieler*in entscheiden wer gewinnt

Superfight als Beispiel

Ereigniskarten – entscheide ich mich dafür oder dagegen mit C02-Budget – eingehalten oder nicht?

Absurdität zeigt, wie unmöglich es ist, manche Sachen ökologisch zu machen

Grundsätzlich möglich Analog

Schneeballprinzip

session/analoge_spiele.txt · Zuletzt geändert: 04.01.2020 20:53 von qual-o-mat

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